Neue Fraktionsvorsitzende: „Teamarbeit ist unsere Stärke“

Nach der Freude, dass nach 16 Jahren im Rathaus wieder die sozialdemokratische Handschrift sichtbar wird, beginnt in der SPD-Ratsfraktion bereits die Alltagsarbeit für die kommenden Jahre. In der wöchentlichen Sitzung wurden gestern Abend (28.10.2015) die Positionen im Fraktionsvorstand neu besetzt, die durch den Umzug des bisherigen Fraktionsvorsitzenden Tim Kurzbach ins OB-Büro frei geworden waren.
Einstimmig gewählte neue Fraktionsvorsitzende ist die Landtagsabgeordnete und schulpolitische Spre-cherin der Ratsfraktion Iris Preuß-Buchholz. Sie hatte mit einem Wunsch-Team kandidiert, zu dem Dr. Kay Zerlin als ihr Stellvertreter und Dr. Hans-Joachim Müller-Stöver als neuer Beisitzer zählen. Beide Bewerber wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Dr. Zerlin, Vorsitzender des Finanzausschusses, und Dr. Müller-Stöver, Aufsichtsratsvorsitzender des Städtischen Klinikums, bringen beide umfassende politische und parlamentarische Erfahrung mit: Nicht zuletzt waren beide früher auch SPD-Vorsitzende in Solingen. Die weiteren Beisitzer-Positionen waren von den Nachwahlen nicht betroffen und bleiben daher weiter mit Ramona Engels und Achim Fritsche besetzt.
Iris Preuß-Buchholz dankte dem anwesenden Oberbürgermeister Tim Kurzbach nochmals für seinen außergewöhnlichen Einsatz in den langen Monaten der beiden Wahlkämpfe um die Besetzung des Rats und des OB-Büros. In dieser Zeit sei die Fraktion noch enger zusammengerückt und habe ebenfalls außergewöhnliche Leistungen gezeigt: „Die Teamarbeit ist unsere Stärke“ – und daran wolle der „neue“ Vorstand auch anknüpfen. „Wir wollen vor allem so nahe bei den Menschen bleiben, wie wir das sind.“ Die Resonanz auf die Veranstaltungen der Fraktion und die Vor-Ort-Präsenz der Ratsmitglieder zeige, wie sehr die Solingerinnen und Solinger diese Nähe bei allen Entscheidungen wünschen. „Die echte Bürgerbeteiligung wird daher auch eins der ganz zentralen Themen der nächsten Monate sein“, sagt die neue Fraktionsvorsitzende. „Darin sind wir uns mit unserem Oberbürgermeister absolut einig.“
Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion vom 29.10.2015