SPD-Bundestagskandidat bedankt sich bei allen helfenden Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren

Als Feuerwehrmann, der viele Jahre im aktiven Feuerwehrdienst gestanden hat und manch gefährliche Situation erlebt hat, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich in den vergangenen Tagen wieder in den aktiven Dienst zu gehen, und die Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren, unseren Rettungssanitäter*innen, den Angehörigen des Technischen Hilfswerks, den Beschäftigten der kommunalen Ordnungsdienste, unserer Polizei, den Mitgliedern der Krisenstäbe in unseren Kommunen und buchstäblich allen danken, die in den vergangenen 72 Stunden im Einsatz waren. Viele waren bis zur totalen Erschöpfung im Einsatz – und nicht wenige auch weit darüber hinaus, um Menschen in Not zu helfen.

Alle, buchstäblich alle, haben in diesen schweren Stunden dafür gesorgt, dass Hilfe überall dort angekommen ist, wo sie gebraucht wurde. Viele haben sich hierbei in Gefahr für das eigene Leben gebracht, um anderen zu helfen. Für diesen Einsatz kann man gar nicht genug „Danke!“ sagen!

Ich bin erschüttert über die schweren Schäden, die durch den Starkregen und den hierdurch verursachten Überflutungen in der Bergischen Region sowie in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen und von Rheinland-Pfalz entstanden sind.

Als Feuerwehrmann hat mich die Meldung über den Tod eines Kameraden, der sein Leben verloren hat, weil er anderen helfen wollte, besonders getroffen. Man wird Feuerwehrmann, um anderen in Krisensituationen helfen zu können – hierbei setzt man sich selbst häufig großer Gefahr aus.

Das ganze Ausmaß der Schäden wird wohl erst nach und nach sichtbar werden. Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie schnell Hilfe bekommen!

Ich rufe alle auf, die Arbeit unserer Ordnungs- und Rettungskräfte weiterhin zu unterstützen – auch und gerade dadurch, dass sie sich nicht selbst in Gefahr begeben!

In einigen Bereichen haben die Aufräumarbeiten begonnen. Hierbei packen viele Solinger*innen, Remscheider*innen und Wuppertaler*innen wie selbstverständlich mit an. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes „typisch bergisch“ – und das macht einen stolz und dankbar.

Ingo Schäfer

SPD-Bundestagskandidat