„Der Radwegeausbau muss vorangetrieben und dabei sollte bedacht werden, dass das Fahrrad nicht ausschließlich als Sport- oder Freizeitgerät, sondern für die alltäglichen Wege verwendet wird. So muss es möglich sein, Geschäfte, Arbeitsplätze, Kultur- und Sportstätten mit dem Rad zu erreichen – Strecken auch Naherholungsgebiete oder Bachtäler helfen da nicht weiter.“
„Wir möchten ein Nebeneinander auf den Straßen erreichen und den Autoverkehr reduzieren, nicht aber abschaffen.“ erläutert Manfred Ackermann. „Klar ist, dass nicht jede*r jeden Weg per Rad bewältigen kann. Daher werben wir für die gegenseitige Akzeptanz und bitten die Autofahrenden besonders in der kommenden dunklen Jahreszeit um große Aufmerksamkeit. Die Aktion zum Mobilitätstag hat hier ein Zeichen gesetzt und gezeigt, dass Radfahren in Solingen eine immer größer werdende Rolle bei der Verkehrswende spielt.“