Kultur für alle 2.0

Am vergangenen Freitag lud die Arbeitsgemeinschaft SelbstAktiv der SPD im Bergischen Städtedreieck zu einem Besuch des Zentrums für verfolgte Künste nach Solingen-Gräfrath ein. Thema der Veranstaltung war u.a. das Thema „Barrierefreier Zugang zu Kulturangeboten“. Unter dem Motto "Kultur für alle - wir nehmen es wortwörtlich!" stellte Museumsdirektor Jürgen Kaumkötter das Zentrum vor. Er ging dabei besonders auf spezifische Aspekte der Zugänglichkeit für Besucherinnen und Besucher mit Behinderungen ein, machte die Vielfalt möglicher Barrieren deutlich und berichtete über Planungen und Perspektiven für die Zukunft.

Die Solingerin Dorothee Daun freute sich über den großen Zuspruch in einem der kulturellen Aushängeschilder Solingens. Auch ihre beiden Mitstreiterinnen in der AG SelbstAktiv, das Remscheider Ratsmitglied Sabine Krause Janotta und der Wuppertaler Stadtverordnete Ioannis Stergiopoulos, waren mit dem Zuspruch zu der Veranstaltung sehr zufrieden.
Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist, Barrieren jedweder Art für Menschen mit Beeinträchtigungen abzubauen – in der Schule, beim Arbeitsmarkt oder im öffentlichen Raum.
Zu einer inklusiven Gesellschaft gehört allerdings auch, Kulturangebote für alle Menschen zugänglich zu machen, weswegen man sich bewusst entschieden habe, auch das Thema Kultur zu besetzen.