Toni Ebel gilt als eine der Vorreiter:innen in der Repräsentation von trans* Identitäten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie ging mutig und selbstbestimmt ihren Weg: Um 1930 unterzog sie sich in Berlin geschlechtsangleichenden Operationen und konvertierte 1933 zum Judentum, dem Glauben ihrer Lebensgefährtin. Die Naziherrschaft überlebte sie im tschechoslowakischen Exil und fand 1949 mit ihrer Kunst Anerkennung in der frühen DDR.
Nach einer Begrüßung durch Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste, und Dorothee Daun, Vorsitzende des Aufsichtsrates, wird Kuratorin Birte Fritsch Einblicke in das Wirken dieser mutigen Künstlerin geben.
Statt Eintritt wird eine Spendenbox bereit stehen zur Unterstützung der Zielsetzungen des Zentrums.
Herzliche Einladung der Solinger SPD anlässlich des Internationalen Frauentages 2023
Sonntag, 12. März 2023, 15 Uhr
Zentrum für verfolgte Künste
Wuppertaler Str. 160
42653 Solingen
Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch.
Sabine Vischer-Kippenhahn & Manfred Ackermann
Co-Vorsitzende der Solinger SPD