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Podiumsdiskussion Bürgerversicherung
Einladung
Podiumsdiskussion Bürgerversicherung
am 16.11.2018
von 18.00 bis 20.00 Uhr
in der CityKirche Elberfeld (Alte reformierte Kirche)
Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Sehr geehrte Damen und Herren
zu Beginn des letzten Jahrhunderts entwickelte sich um 1920 vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen, politischen und vor allem auch der medizinischen Möglichkeiten der Krankenversicherungsschutz in einen gesetzlichen und einen privaten Zweig. Diese historisch gewachsene Trennung ist nicht mehr zeitgemäß und verhindert eine patientenorientierte strukturelle Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung sowie eine gerechte Beitragsstruktur.
Ein Gesundheitssystem, das sich an Qualität und einen daran gebundenen Einsatz der Finanz-mittel ausrichtet, wird weiter auf der Agenda der Gesundheitspolitik stehen. Insbesondere die von der SPD eingebrachte Idee der Bürgerversicherung spielt hier eine wesentliche Rolle. Bislang fehlt es jedoch an einem Konzept, dass sich konkret mit der Transformation der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung in ein einheitliches Krankenversicherungssystem auseinandersetzt. Wir wollen die Idee der Bürgerversicherung weiter voran bringen und dieses Überführungskonzept erarbeiten, um im nächsten Bundestagswahlkampf für diesen Ansatz zu kämpfen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir ein „Labor Bürgerversicherung“ gründen, zu dem wir am 16.11.2018 den Auftakt mit einer Podiumsdiskussion machen.
Hier diskutieren:
Prof. Dr. Stefan Greß
Leiter des Fachgebiets Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie im Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda
Helge Lindh MdB
Bundestagsabgeordneter für Wuppertal
Sven Wolf MdL
Landtagsabgeordneter für Remscheid und Radevormwald,
Vorsitzender der AsJ Wuppertal – Solingen – Remscheid,
Eva Bode
stv. Vorsitzende der AsJ Wuppertal – Solingen – Remscheid
Richterin am Oberlandesgericht
Wir laden als ASJ Wuppertal, Solingen, Remscheid laden gemeinsam mit den SPD-Unterbezirken im Bergischen Städtedreieck alle SPD-Mitglieder herzlich ein, mit uns zu diskutieren und im „Labor Bürgerversicherung“ mitzuarbeiten.